Autogenes Training

Eine Reise durch den Körper als Hilfe zur Selbsthilfe!

 

Das autogene Training (AT) wurde von dem Berliner Psychiater und Psychotherapeuten Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) entwickelt und gehört heute zu den wichtigsten wissenschaftlich anerkannten Entspannungstechniken und psychotherapeutischen Heilverfahren.

Prof. Dr. Schultz war unter anderem Spezialist für Hypnose und sah im autogenen Training eine Alternative zur medizinischen Hypnose. „Autogen“ ist hier im Sinne von „selbst hervorrufen“ zu verstehen. Anders als bei der Hypnose ist der Übende ohne fremde Hilfe in der Lage, sich in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen. Der Ruhezustand wird durch die gezielte tiefe Wahrnehmung des eigenen Körpers hervorgerufen. Mit der Konzentration auf einzelne Körperregionen entsteht eine Form der Selbsthypnose und des Mentaltrainings.

Stufenweise werden dabei sechs nacheinander zu erlernende Konzentrationsübungen neben der Ruheübung durchgeführt, die besonders die körperlichen Funktionen beeinflussen und zu einem Ausgleich von Spannungszuständen führen.

Bei regelmäßiger Anwendung können mit Hilfe des autogenen Trainings hervorragende Ergebnisse erzielt werden.

 

Zur Unterstützung bei körperlichen Erkrankungen wie:

  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • Chronische Schmerzen
  • Asthma und Allergien
  • Nervöse Herzbeschwerden
  • Rheuma
  • Durchblutungsstörungen

 

Zur Unterstützung bei seelischen Beschwerden oder im therapeutischen Setting:

  • Angststörungen / Phobien
  • Nervosität
  • Konzentrationsschwierigkeiten

 

Eine Audiodatei, um das Autogene Training auch bei Ihnen zu Hause durchführen zu können, finden Sie im Audiobereich.

 

Für Menschen, die an einer akuten Psychose, depressiven Psychose oder an Schizophrenie leiden, ist das autogene Training nicht geeignet.